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OLAFS TURM
Als #OlafScholz 2011 sein Amt als frisch gewählter Hamburger Bürgermeister antrat, fand er unten am Fluss die skandalöse Chaosbaustelle der Elbphilharmonie vor, die ihm sein Vorgänger Ole von Beust in den Schlick gesetzt hatte.

Kaum hatte Scholz die ruhenden Bauarbeiten mit einer saftigen Zusatzzahlung von 200 Millionen Euro aus dem Stadtsäckel wieder in Gang gebracht, muss er sich gesagt haben: "Das war einfach: Steuerkasse auf, Kohle raushauen. Jetzt will ich aber auch mal so eine richtig verrückte Problembaustelle in den Schlick setzen!"

Also gab er beim windigen österreichischen Immobilien-Tycoon René Benko seinen #Elbtower in Auftrag, der unten an den Elbbrücken 254 Meter in die Höhe ragen und bis zum letzten Tag von Olafs stolzem Ruhm künden sollte.

Jetzt mussten die Bauarbeiten am 100 Meter hohen Rohbau unterbrochen werden – offensichtlich, weil Benko zahlungsunfähig ist. Zum Glück ließ sich Scholz damals in die Verträge das Recht reinschreiben, den Turm wieder abreißen zu lassen, falls die Arbeiten ins Stocken geraten sollten.

Dieses Recht sollte die Stadt #Hamburg nun unbedingt in Anspruch nehmen. Rückbau am besten von Wirecard-Pleitier Jan Marsalek ausführen lassen. Sollten die Abrissarbeiten ins Stocken geraten, den Turm einfach wieder von Bitcoin-Guru Sam Bankman-Fried aufbauen lassen.

Usw usf, bis zum jüngsten Gericht.
Baustelle des Elbtowers bei Nacht.

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