"In Elon Musk finden Rechtsextreme einen zuverlässigen Verbündeten. Er verbreitet ihre Fake News und verleiht ihren Narrativen seine enorme Reichweite." Meine Analyse auf stern.de: "Elon Musk und Martin Sellner – ein perfektes Match" (paid):
https://www.stern.de/gesellschaft/elon-musk-und-martin-sellner---ein-perfektes-match-34559848.html
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Kennt Ihr, oder: Jegliche Streichermusik ist schlichtweg unerträglich, weil man schon beim ersten Ton das Gefühl hat, die Augen hingen an Sehnerven, die unter Hochspannung inwendig an der Schädelrückwand befestigt sind, und dieser Teufelsstreicher da geigt seinen schiefen Fugen-Schrott direkt auf deinem Scheiß Sehnerv.
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Kann ich grad nicht so nachvollziehen, das mag an dem Metaphernpelz auf meiner Zunge liegen.
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Wie zum Teufel klingt eigentlich bitteschön dieses erste Klavierkonzert von Pjotr Iljitsch Tschaikowski? Als wäre eine herrlich weite, tief verschneite Beethovenlandschaft aufgetaut, und nun würde Anna Karenina in voller Verzweiflung mit ihrem Pferdeschlitten durch meterhohen Notenmatsch galoppieren.
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Sehr geehrter Herr Sophokles,
danke für Ihr Exposé zum Tatort "Der Psychopath von Theben".
Haben wir das richtig verstanden: Der reizbare Halbstarke Ödipus erschlägt auf dem Weg zur Cranger Kirmes im Affekt gleich mehrere random Passanten, einfach nur, weil sie ihm an einer staubigen Kreuzung den Weg versperren, löst kurz drauf das große Theben-Weihnachtsrätsel, heiratet zum Lohn die Witwe des praktischerweise gerade eben erst ermordeten Königs von Theben, und als ihm ein zahnloser Eso-Schwurbler offenbart, er hätte damals an der staubigen Weggabelung seinen eigenen Vater erschlagen und später gleich 4 Mal seine eigene Mutter geschwängert, ist das Theater groß.
Sollten wir das richtig verstanden haben, finden wir das wirklich rundum super und fragen sofort bei Til Schweiger an, ob er Ödipus spielen möchte.
Herzlich,
Ihre "Tatort"-Redaktion
danke für Ihr Exposé zum Tatort "Der Psychopath von Theben".
Haben wir das richtig verstanden: Der reizbare Halbstarke Ödipus erschlägt auf dem Weg zur Cranger Kirmes im Affekt gleich mehrere random Passanten, einfach nur, weil sie ihm an einer staubigen Kreuzung den Weg versperren, löst kurz drauf das große Theben-Weihnachtsrätsel, heiratet zum Lohn die Witwe des praktischerweise gerade eben erst ermordeten Königs von Theben, und als ihm ein zahnloser Eso-Schwurbler offenbart, er hätte damals an der staubigen Weggabelung seinen eigenen Vater erschlagen und später gleich 4 Mal seine eigene Mutter geschwängert, ist das Theater groß.
Sollten wir das richtig verstanden haben, finden wir das wirklich rundum super und fragen sofort bei Til Schweiger an, ob er Ödipus spielen möchte.
Herzlich,
Ihre "Tatort"-Redaktion
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Erwachsen-Werden bedeutet nicht viel mehr, als seine wahren Bedürfnisse zu erkennen und zu wissen, wie man sie legal und würdig befriedigen kann, ohne seine Gesundheit allzu schnell zu ruinieren. Bier-Pong ist für dieses Projekt nicht förderlich.
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Dafür fehlt mir die statistische Grundlage weil ich Bierpong erst 1-2 Mal gespielt habe
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BESTER WEIHNACHTSMANN
Pisa kaputt, Bahn im Arsch, Straßen im Eimer, Investitionsruinen in den Innenstädten, Klimaziele gerissen, steigende Altersarmut, Haushaltsloch von 62 Fantastilliarden, Rechte auf dem Vormarsch. Aber DAX auf Höchststand. Der Markt wird uns alle retten.
Pisa kaputt, Bahn im Arsch, Straßen im Eimer, Investitionsruinen in den Innenstädten, Klimaziele gerissen, steigende Altersarmut, Haushaltsloch von 62 Fantastilliarden, Rechte auf dem Vormarsch. Aber DAX auf Höchststand. Der Markt wird uns alle retten.
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Im Grunde bin ich ein unkomplizierter Charakter, im Reinen mit mir selbst und dem Schicksal, das die Götter mir zugeteilt haben. Aber auf diese Biografie bin ich einfach nur neidisch:
"Vom 2. Juli bis 26. August 1817 unternimmt Jean Paul eine Reise nach Heidelberg, die längste seiner Sommerreisen. Bei seiner Ankunft steigt er im Gasthof Goldener Hecht ab und logiert dort vierzehn Tage. Auf dem Platz davor versammelt sich am 12. Juli ein Fackelzug von über 200 Studenten, die Jean Paul als »Lieblingsdichter der Deutschen« und »Kämpfer für Freiheit und Recht« feiern. Am Tag danach wird Jean Paul vom Prinzen von Waldeck und seinem Hofmeister zu einer Fahrt auf dem Neckar geladen. Zwei Tage später gibt der Philosoph Hegel zu Ehren des Dichters einen Punschabend, der dazu führt, dass Jean Paul von der Universität Heidelberg zum Ehrendoktor gekürt wird."
"Vom 2. Juli bis 26. August 1817 unternimmt Jean Paul eine Reise nach Heidelberg, die längste seiner Sommerreisen. Bei seiner Ankunft steigt er im Gasthof Goldener Hecht ab und logiert dort vierzehn Tage. Auf dem Platz davor versammelt sich am 12. Juli ein Fackelzug von über 200 Studenten, die Jean Paul als »Lieblingsdichter der Deutschen« und »Kämpfer für Freiheit und Recht« feiern. Am Tag danach wird Jean Paul vom Prinzen von Waldeck und seinem Hofmeister zu einer Fahrt auf dem Neckar geladen. Zwei Tage später gibt der Philosoph Hegel zu Ehren des Dichters einen Punschabend, der dazu führt, dass Jean Paul von der Universität Heidelberg zum Ehrendoktor gekürt wird."
Herrlich: Herbert Grönemeyer spielt Robert Schumann! Und er ist ganz wunderbar! Und Nastassja Kinski spielt Clara Schumann! Zauberhaft! Wie gut kann ein Wochenende bitte noch werden?
https://m.youtube.com/watch?v=hr0WX4_UW5o&cbrd=1
https://m.youtube.com/watch?v=hr0WX4_UW5o&cbrd=1
Caspar David Friedrich revolutionierte die Kunstgeschichte. Da er weder Menschen noch Landschaften malen konnte, verunstaltete er schöne Aussichten mit dumm herumstehenden Menschen in Rückenansicht.
Und weil den Deutschen wurscht ist, was sie auf einem Bild sehen, Hauptsache, sie können ihre German Gefühlsoße reinprojizieren, ist Caspar David Friedrich heute unser beliebtester Maler.
Und weil den Deutschen wurscht ist, was sie auf einem Bild sehen, Hauptsache, sie können ihre German Gefühlsoße reinprojizieren, ist Caspar David Friedrich heute unser beliebtester Maler.
Wie verheerend die Entwicklung war, die zum Menschen geführt hat, sieht man allein schon daran, dass er jetzt Regenhosen benötigt.
Ein weinerlicher Affe zwischen Bore Out und Burn Out, der beim geringsten Nieselregen in unförmigen Beinkleidern zu einer unterfinanzierten Softwareschmiede im Speckgürtel einer trostlosen Nachkriegsstadt radelt, um eine KI zu programmieren, die den Kosmos unterwerfen soll.
Ein weinerlicher Affe zwischen Bore Out und Burn Out, der beim geringsten Nieselregen in unförmigen Beinkleidern zu einer unterfinanzierten Softwareschmiede im Speckgürtel einer trostlosen Nachkriegsstadt radelt, um eine KI zu programmieren, die den Kosmos unterwerfen soll.
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Respekt, Olaf Scholz! 2016 fehlten in #Hamburg nach dem Cum-Ex-Skandal der Warburg-Bank 47 Millionen Euro in der Haushaltskasse. 2023 fehlen im Bundeshaushalt nach dem Verfassungsgerichtsurteil plötzlich 60 Milliarden. Macht eine Performance von glatten 100% in 7 Jahren! Solche Zahlen schafft nicht mal Warren Buffett.
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New Work ist, wenn der Galeerensklave seine eigenen ergonomischen Ruder mitbringen darf.
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OLAFS TURM
Als #OlafScholz 2011 sein Amt als frisch gewählter Hamburger Bürgermeister antrat, fand er unten am Fluss die skandalöse Chaosbaustelle der Elbphilharmonie vor, die ihm sein Vorgänger Ole von Beust in den Schlick gesetzt hatte.
Kaum hatte Scholz die ruhenden Bauarbeiten mit einer saftigen Zusatzzahlung von 200 Millionen Euro aus dem Stadtsäckel wieder in Gang gebracht, muss er sich gesagt haben: "Das war einfach: Steuerkasse auf, Kohle raushauen. Jetzt will ich aber auch mal so eine richtig verrückte Problembaustelle in den Schlick setzen!"
Also gab er beim windigen österreichischen Immobilien-Tycoon René Benko seinen #Elbtower in Auftrag, der unten an den Elbbrücken 254 Meter in die Höhe ragen und bis zum letzten Tag von Olafs stolzem Ruhm künden sollte.
Jetzt mussten die Bauarbeiten am 100 Meter hohen Rohbau unterbrochen werden – offensichtlich, weil Benko zahlungsunfähig ist. Zum Glück ließ sich Scholz damals in die Verträge das Recht reinschreiben, den Turm wieder abreißen zu lassen, falls die Arbeiten ins Stocken geraten sollten.
Dieses Recht sollte die Stadt #Hamburg nun unbedingt in Anspruch nehmen. Rückbau am besten von Wirecard-Pleitier Jan Marsalek ausführen lassen. Sollten die Abrissarbeiten ins Stocken geraten, den Turm einfach wieder von Bitcoin-Guru Sam Bankman-Fried aufbauen lassen.
Usw usf, bis zum jüngsten Gericht.
Als #OlafScholz 2011 sein Amt als frisch gewählter Hamburger Bürgermeister antrat, fand er unten am Fluss die skandalöse Chaosbaustelle der Elbphilharmonie vor, die ihm sein Vorgänger Ole von Beust in den Schlick gesetzt hatte.
Kaum hatte Scholz die ruhenden Bauarbeiten mit einer saftigen Zusatzzahlung von 200 Millionen Euro aus dem Stadtsäckel wieder in Gang gebracht, muss er sich gesagt haben: "Das war einfach: Steuerkasse auf, Kohle raushauen. Jetzt will ich aber auch mal so eine richtig verrückte Problembaustelle in den Schlick setzen!"
Also gab er beim windigen österreichischen Immobilien-Tycoon René Benko seinen #Elbtower in Auftrag, der unten an den Elbbrücken 254 Meter in die Höhe ragen und bis zum letzten Tag von Olafs stolzem Ruhm künden sollte.
Jetzt mussten die Bauarbeiten am 100 Meter hohen Rohbau unterbrochen werden – offensichtlich, weil Benko zahlungsunfähig ist. Zum Glück ließ sich Scholz damals in die Verträge das Recht reinschreiben, den Turm wieder abreißen zu lassen, falls die Arbeiten ins Stocken geraten sollten.
Dieses Recht sollte die Stadt #Hamburg nun unbedingt in Anspruch nehmen. Rückbau am besten von Wirecard-Pleitier Jan Marsalek ausführen lassen. Sollten die Abrissarbeiten ins Stocken geraten, den Turm einfach wieder von Bitcoin-Guru Sam Bankman-Fried aufbauen lassen.
Usw usf, bis zum jüngsten Gericht.
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Mist, jetzt kommt wieder die Zeit der Laternenumzüge. Wo all die kleinen Menschen ihre Kerze anzünden und ich meine Seele wiederentdecke. Wenn ich grad eins nicht gebrauchen kann, dann Seele.
Ich gehe mit meiner Laterne und meine Laterne mit mir.
Da oben leuchten die Sterne, hier unten leuchten wir.
Mein Licht ist aus, ich geh nach Haus. Rabimmel, Rabammel, Rabumm.
Mein Licht ist aus, ich geh nach Haus. Rabimmel, Rabammel, Rabumm.
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"Seit ich herausgefunden habe, dass ich nicht Mozart bin, ist mir alles wurscht." (Ulrich Wildgruber)
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Was kann Euch noch verzaubern in diesen Zeiten? Hier zuletzt: "Die Odyssee" im Thalia-Theater (Regie: Antú Romero Nunes. Darsteller: Thomas Niehaus und Paul Schröder). Eine magische Irrfahrt auf Phantasie-Norwegisch. Mit Geruch von Kettensägen-Benzin.
https://www.thalia-theater.de/stueck/die-odyssee-2017
https://www.thalia-theater.de/stueck/die-odyssee-2017
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Peter F. Raddatz, Ex-Geschäftsführer des Hamburger Schauspielhauses, erinnert sich an Christoph Schlingensiefs Zeit in Hamburg:
"Schlingensief war unberechenbar, tobte hier durch St. Georg, und man musste immer Kontakt zur Polizeidienststelle halten und sagen „Es ist nur Kunst“. Er hat Menschen als Polizisten verkleidet, ging zu Scientology, in Pornokinos und hat ein Hochamt vor dem Bahnhof abgehalten. Die ehemalige Polizeistation an der Kirchenallee wurde die „Mission gegen soziale Kälte“. Ich war Kassenwart. Das war total schön. Wenn Künstler in der Stadt waren, kamen sie vorbei, lasen Gedichte oder kochten."
"Schlingensief war unberechenbar, tobte hier durch St. Georg, und man musste immer Kontakt zur Polizeidienststelle halten und sagen „Es ist nur Kunst“. Er hat Menschen als Polizisten verkleidet, ging zu Scientology, in Pornokinos und hat ein Hochamt vor dem Bahnhof abgehalten. Die ehemalige Polizeistation an der Kirchenallee wurde die „Mission gegen soziale Kälte“. Ich war Kassenwart. Das war total schön. Wenn Künstler in der Stadt waren, kamen sie vorbei, lasen Gedichte oder kochten."
Nicht Richard David Prechts Entgleisungen sind das Überraschende - die sind ja inzwischen chronisch. Sondern das wahrhaft Unfassliche ist, dass ihm nach all den Jahren überhaupt noch irgend jemand zuhören will. Man kann es nur damit erklären, dass er seinem Publikum eine plausible Rechtfertigung für die eigene Denkfaulheit ist.
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Ich habe mit dem israelischen Schriftsteller Etgar Keret über den Nahost-Konflikt gesprochen:
"Ich glaube, dass das, was hier gerade passiert, ein Weckruf sein sollte. Die Menschen beider Konfliktparteien sollten sagen: "Okay, wir haben es 23 Jahre lang mit extremistischer Gewalt versucht. Es hat nicht geklappt." Also sollten wir einen Strich drunter machen und sagen: "Diese Zeit liegt hinter uns." Jetzt sollten beide Seiten eine Führung suchen, die uns eine Zukunft verspricht, die optimistisch ist und nicht darin besteht, deinen Nachbarn zu zerstören."
https://www.stern.de/politik/ausland/isrealischer-autor-etgar-keret-ueber-nahost-konflikt---die-hamas-ist-nicht-das-palaestinensische-volk---33910462.html
"Ich glaube, dass das, was hier gerade passiert, ein Weckruf sein sollte. Die Menschen beider Konfliktparteien sollten sagen: "Okay, wir haben es 23 Jahre lang mit extremistischer Gewalt versucht. Es hat nicht geklappt." Also sollten wir einen Strich drunter machen und sagen: "Diese Zeit liegt hinter uns." Jetzt sollten beide Seiten eine Führung suchen, die uns eine Zukunft verspricht, die optimistisch ist und nicht darin besteht, deinen Nachbarn zu zerstören."
https://www.stern.de/politik/ausland/isrealischer-autor-etgar-keret-ueber-nahost-konflikt---die-hamas-ist-nicht-das-palaestinensische-volk---33910462.html
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was für ne Führung suchen? Es müssen demokratische (wirklich demokratische) Strukturen hergestellt und aufgebaut werden 🙈
Sorry, Ihr lieben Mitmenschen von der touristisch teilweise wirklich durchaus attraktiven Südhalbkugel. Wir können Euch zwar sehr gern weiterhin bis aufs Blut ausbeuten und Eure Umwelt für immer ruinieren.
Aber wir können nun wirklich nicht jedem von Euch ein kuscheliges Plätzchen auf einem beheizten Zahnarztstuhl in einer überfüllten Massenunterkunft im Speckgürtel von Kaiserslautern mit Alice-Weidel-Plakat vor dem Eingangstor anbieten.
Viele Dank für Euer Verständnis.
Aber wir können nun wirklich nicht jedem von Euch ein kuscheliges Plätzchen auf einem beheizten Zahnarztstuhl in einer überfüllten Massenunterkunft im Speckgürtel von Kaiserslautern mit Alice-Weidel-Plakat vor dem Eingangstor anbieten.
Viele Dank für Euer Verständnis.
WILDER WALD
Der "Wilde Wald" ist ein wahrer Dschungel mitten im hyperurbanen Hamburger Stadtteil Wilhelmsburg. In der Ferne quietscht die Hafenbahn, drumherum donnert LKW-Verkehr, und auf der angrenzenden Georg-Wilhelm-Strasse fahndet der Zoll nach Schmugglern.
Früher war das Waldgebiet eine Kleingartenanlage. Hier wurden in der Wohnungsnot der Nachkriegszeit viele Behelfsheime errichtet. Dann kam in der Nacht vom 16. auf den 17. Februar 1962 die Große Flut. Da das Gebiet tiefer als die umliegende, aufgeschüttete Nachbarschaft liegt, ertranken hier besonders viele Menschen in ihren improvisierten Bauten. Ihre Unterkünfte hatten kein zweites Stockwerk, in das sie sich retten konnten.
Nach der Flut lag die Fläche durchgehend brach. Hier hat die Natur gezeigt, was sie kann. In 60 Jahren hat sie auf den 10 Hektar einen wahren Urwald mitten im Hafengebiet entwickelt. Heute ist der Wilde Wald ein besonders schönes Beispiel für einen dichten Pionier- und Sukzessionswald mit Auwaldanteilen. Es ist der einzige Wald im gesamten Bezirk Hamburg-Mitte.
Nun droht dem Wilden Wald die Rodung. Auf dem Areal soll das neue Spreehafenviertel entstehen. Auf diesem etwa 20 Hektar großen Gebiet sind 1.100 Wohnungen und 31.000 m² Brutto-Grundfläche Gewerbeflächen sowie Frei- und Grünflächen geplant.
Während sich andere Metropolen Gedanken darüber machen, wie sie sich zur Schwammstadt umbauen können, um in Zeiten des Klimawandels überhaupt zu überleben, versiegelt Hamburg munter weiter Flächen. Dass dies nun gerade in einem Gebiet passieren soll, wo zahlreiche Menschen bei einer Jahrhundertflut ertranken, ist besonders grotesk.
Einer der wichtigsten Dämme gegen die Ganz Große Flut sind Wälder. Jeder Baum zählt. Deswegen muss es heissen: "Wilder Wald bleibt!"
#wilderwald #wiwableibt #wilderwaldbleibt #allewälderbleiben #welovehh #hamburg #fridaysforfuturehamburg
Der "Wilde Wald" ist ein wahrer Dschungel mitten im hyperurbanen Hamburger Stadtteil Wilhelmsburg. In der Ferne quietscht die Hafenbahn, drumherum donnert LKW-Verkehr, und auf der angrenzenden Georg-Wilhelm-Strasse fahndet der Zoll nach Schmugglern.
Früher war das Waldgebiet eine Kleingartenanlage. Hier wurden in der Wohnungsnot der Nachkriegszeit viele Behelfsheime errichtet. Dann kam in der Nacht vom 16. auf den 17. Februar 1962 die Große Flut. Da das Gebiet tiefer als die umliegende, aufgeschüttete Nachbarschaft liegt, ertranken hier besonders viele Menschen in ihren improvisierten Bauten. Ihre Unterkünfte hatten kein zweites Stockwerk, in das sie sich retten konnten.
Nach der Flut lag die Fläche durchgehend brach. Hier hat die Natur gezeigt, was sie kann. In 60 Jahren hat sie auf den 10 Hektar einen wahren Urwald mitten im Hafengebiet entwickelt. Heute ist der Wilde Wald ein besonders schönes Beispiel für einen dichten Pionier- und Sukzessionswald mit Auwaldanteilen. Es ist der einzige Wald im gesamten Bezirk Hamburg-Mitte.
Nun droht dem Wilden Wald die Rodung. Auf dem Areal soll das neue Spreehafenviertel entstehen. Auf diesem etwa 20 Hektar großen Gebiet sind 1.100 Wohnungen und 31.000 m² Brutto-Grundfläche Gewerbeflächen sowie Frei- und Grünflächen geplant.
Während sich andere Metropolen Gedanken darüber machen, wie sie sich zur Schwammstadt umbauen können, um in Zeiten des Klimawandels überhaupt zu überleben, versiegelt Hamburg munter weiter Flächen. Dass dies nun gerade in einem Gebiet passieren soll, wo zahlreiche Menschen bei einer Jahrhundertflut ertranken, ist besonders grotesk.
Einer der wichtigsten Dämme gegen die Ganz Große Flut sind Wälder. Jeder Baum zählt. Deswegen muss es heissen: "Wilder Wald bleibt!"
#wilderwald #wiwableibt #wilderwaldbleibt #allewälderbleiben #welovehh #hamburg #fridaysforfuturehamburg
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AIWANGER LÜGT
"In Erding blitzte unter der bürgerlichen Maske der wahre #Aiwanger auf. Ein Extremist, der nichts gelernt hat. Es gab in Hubert Aiwangers Leben keine Stunde Null. Er hat weder seine eigene extremistische Vergangenheit bewältigt, noch die seines Landes."
https://www.stern.de/politik/hubert-aiwanger-luegt--wenn-er-behauptet-kein-extremist-mehr-zu-sein--meinung--33794222.html
"In Erding blitzte unter der bürgerlichen Maske der wahre #Aiwanger auf. Ein Extremist, der nichts gelernt hat. Es gab in Hubert Aiwangers Leben keine Stunde Null. Er hat weder seine eigene extremistische Vergangenheit bewältigt, noch die seines Landes."
https://www.stern.de/politik/hubert-aiwanger-luegt--wenn-er-behauptet-kein-extremist-mehr-zu-sein--meinung--33794222.html
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Ich lass mir doch von dieser größenwahnsinnigen Genderpolizei nicht meine schöne deutsche Sprache mit ihren wundervollen Wörtern wie "Sekundärmigration", "Henkersmahlzeit" und "finaler Rettungsschuss" kaputtmachen.
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„Das Rammstein-Konzertpublikum, die vermeintliche Protest-AfD-Wählerschaft, die Verbrennerfanatiker: Sie alle eint, dass sie eine Art Avantgarde der Gemeinheit bilden, die eines nicht mehr interessiert – die Zukunft; nicht die ihrer Söhne und schon gar nicht die ihrer Töchter, aber auch nicht ihre eigene. Sie wollen die finale Party mit Rums und Brumm-brumm zu Ende feiern, rationale Einwände und moralische Erwägungen stören da nur.“ https://taz.de/Rammstein-Fans-im-Zeitgeist/!5946772/
Rammstein-Fans im Zeitgeist: Die Verwahrlosten
Fans von Rammstein stehen mit ihrer emotionalen Verwahrlosung keineswegs allein. Sie repräsentieren eine Minderheit, die immer weitermarschieren will.taz.de
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Oder: Moralisierung zerlegt alles Mögliche in Gut und Böse. Immer wieder neu und wenn es 10-20 Jahre dauert, irgendwann erwischt es dich. Rammstein sangen von Anfang an Lieder davon.
Böse, (oder gut!) dass es sie nun selbst trifft.
Böse, (oder gut!) dass es sie nun selbst trifft.
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Birne Helene
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