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DIE SONNENKÖNIGE VON #MASTODON
Philipp Bovermann hat in der heutigen SZ was zum #Fediverse geschrieben.


Wenn meine Erwerbsarbeit von Twitter abhängig wäre, würde ich mir Mastodon und das Fediverse auch schlechtreden müssen.
@sozialwelten
Naja, das Smartphone wird nicht überflüssig, man will ja Mastodon lesen und posten.

Außerdem gilt ja speziell für Provinzfürsten: "Cuius ordinator, eius religio".
@sozialwelten Ja, v.a. weil ähnlich lautende Kritik damals auch gegen Twitter von den Medien ins Feld geführt wurde. Und jetzt soll es ohne nicht mehr gehen? 🤷
@th_willenbrink Hach, die demokratische Zentralinstanz in Form staatlicher Instanzen ... Ich ordne mich lieber der Herrschaft eines "Provinzfürsten" unter, als dem Leviatathan ausgeliefert zu sein! Schon Kohr wusste, dass kleinräumige Gemeinwesen besser funktionieren.
v.a. übersieht der Beitrag, dass ja im Zweifel jede:r selbst Fürst:in werden kann.
@th_willenbrink Nachtrag: diesen "Provinzfürsten" kann ich mich zudem jederzeit durch den Wechsel der Instanz entziehen. Das wird beim Staat schwierig.
@Thomas Willenbrink
Ich finde beide Argumente schwach: Wer will sich ernsthaft seinen Newsfeed von einem undurchsichtigen Algorithmus vorsortieren lassen?

Und es dürfte nicht so schwierig sein, unter den Hunderten von Instanzen eine zu finden, deren Regeln ich teile. Ansonsten muss ich eben meine eigene aufsetzen. Nicht ganz banal, aber auch nicht unmöglich.
@th_willenbrink War klar, dass auch hier #Kindergarten passiert. Alles andere wäre bei der dezentralen Architektur verwunderlich. Eines der Risiken, aber aufgeben gilt nicht
@Thomas Willenbrink
Blockiererei-Quatsch sehr ich genau wie Du. - NetzDG gilt bislang nur für kommerzielle Netzwerke, oder?
möge er sich eines Tages aus seiner selbstverschuldeten digitalen Unmündigkeit befreien.