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Bis 30 fand ich Menschen noch ganz interessant. Ab 40 fand ich dann Tiere spannender. Inzwischen interessieren mich nur noch Pflanzen.
@Fabyk Und ich spüre jetzt schon: Es wird wunderbar!
ich habe schon mit 20 Botanik studiert. Und es ist nicht besser geworden.


Comrades! Buy "stern"-magazine today! The anticapitalist issue!

COVER-STORY: #!
MY FEATURE: How big money destroyed #

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We have this dead apple-tree and we thought: A rambling rose would be a good idea. Perhaps it will climp up the dead tree and we'll have roses instead of apples. Well, I would say: it WAS a good idea.

@plants group #

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love it!


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Ich war mal auf # und habe nachgeschaut, wer die Insel wirklich kaputt macht. Spoiler: Die #'s sind es nicht. (Fotos: Maximilian Mann)

Ab morgen am Kiosk im neuen "stern".

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Hallo! Wer von Euch gründet mit mir den "# Pinneberg"? Wir sind für Demokratie und gegen achteckige Gewächshäuser.
#PEN

 

ERZIEHUNG: Kinder in die Lage versetzen, dich zu erziehen, sobald sie 12 sind, damit du im Alter nicht komplett verblödest.
This entry was edited (3 years ago)


Pfingsten durchgearbeitet. Morgen 1 Tag arbeiten, dann Pfingsten nachholen. Freu ich mich total drauf. Was werde ich machen? Dostojewski weiter lesen (Mist, wieder alle Namen vergessen)? Pflanzen bestimmen lernen? Quatsch schreiben? Gartenlaube streichen? Alles super!

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The blue carpenter bee (xylocopa caerulea) loves our peas as much as we do. # @plants group



SYLT ENTERN
War letzte Woche auf #, um über die # zu berichten. Irgendwie ist mir die Reportage dann zu so was wie Medienkritik geraten:

"Eine Gruppe von Jungs, schon gut in Stimmung, singend. Na also, endlich mal etwas Buntes. Langsam ranpirschen. Die Kollegen vom Boulevard packen schon die Kameras zusammen, scheint gut gewesen zu sein. Wo kommen die eigentlich immer so plötzlich her? Hubschrauber?

Die Jungs johlen weiter, die Boulevard-Kollegin sagt strahlend: "Genau die Leute, die man braucht." Einer der Jungs stürzt angetrunken vor einen Pfeiler, den fangen wir besser mal schnell auf, kann man ja sicher noch gebrauchen.

Zwei Reporter von einem norddeutschen Lokalsender haben die Jungs schon im Zug begleitet, der eine reicht noch ein Bier in die Gruppe, anfüttern: "Hier, schenke ich dir, brauchte ich nur für das Geräusch beim Öffnen, klingt gut auf Band. Habe ich noch nicht von getrunken." Immer schön, wenn sich Journalisten dankbar zeigen und der Wirklichkeit einen ausgeben.

Einer der Jungs wendet sich an uns, er heißt David, und sagt: "Hier sind wahrscheinlich mehr Reporter als so Leute wie wir, oder?" Er hat Recht. Eigentlich sind sie die einzigen Reiter der Apokalypse heute Morgen."

Fortsetzung auf stern+ (paid)
https://www.stern.de/reise/sylt-mit-dem-9-euro-ticket--die-sechs-einsamen-reiter-der-apokalypse--31916002.html
Hier auf dem Amrumer Zeltplatz ist business as usual. Viel los, wie immer zu Pfingsten. Aber nichts platzt aus den Nähten.

# #


Eben zum ersten Mal in Hamburg eine Blaue Holzbiene entdeckt. Sammelte Nektar an den lila blühenden Wintererbsen. War über und über mit Pollen bedeckt. Eigentlich sind Holzbienen eine wärmeliebende Gattung, die überwiegend in den Tropen und Subtropen verbreitet sind.

# # #

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Freunde sind Menschen, die wissen, was sie auf dein Grab pflanzen sollen. (Wehe, Ihr kommt mir Rhododendron!)
Der Standard sind Chrysanthemen und Erika.
@Birne Helene Weissdorn wäre nett. Dessen Stacheln sind so lang, dass der Neuntöter daran seine Insektenbeute aufspiessen kann. Ganz gute Show für mein Grab.
Würde vermutlich extra kosten. Und sicher gäbe es irgendeine Tierschutz-Petition dagegen auf Change.org.


Grab von Hans Hansen Teunis (1740 - 1803), dem grössten Walfänger von Sylt, auf dem Friedhof von Sankt Severin in Keitum.

Auf dem Stein steht: "In seiner frühen Jugend wurde er zur Grönländischen Seefahrt angeführt worauf er 47 Reisen Davon 37 als Commandeur
Und die mehresten mit glücklichem
Erfolg gethan."



Gestern Abend noch eine Stunde lang die olle Barbourjacke eingewachst. Herrlich, wie der Regen jetzt davon abperlt. Freuden des verarmten britischen Landadels.


War eben bei Peek und Cloppenburg, neue Hose kaufen. Habe dort in der Hemdenabteilung neue Connections in die "Strassenbande 187" knüpfen können.

Nämlich so: Hiphop-Typ, goldene Sonnenbrille, bunte Turnschuhe, Blazer und papageienbunte Hose zu so einer Kundin: "Bonjour, Mademoiselle." Ich sofort Sprachanalyseprogramm angeworfen: Franzose, glasklar!

Kurz drauf steuert er auf mich zu und mustert mich aggro über seine goldene Sonnenbrille. Da scheint Kokain im Spiel zu sein. Ich ganz weltläufig: "Ca va?" Er sofort: "Hé toi, Du kommst aus Marseille, oder?" Ich: "Woher sonst?" Er reicht mir die Hand, ich schieb noch Corona-Paranoia, gebe ihm Fistbump.

Er: "Du bist Boxer!"
Ich: "Yo, Mann!"
Er: "Du bist Mike Tyson, habe ich sofort gesehen."
Ich: "Mike Tyson persönlich. Gleich beiss ich dir ins Ohr."

Er guckt ein bisschen böse, aber nur kurz. Danach lachen wir und sind erst mal hoch in Anzugabteilung, ein paar Portemonnaies in den Umkleiden klauen. Danach gleich ab in die Schanze ins Hauptquartier und mit Gzus einen Song aufgenommen. Ich glaube, ich habe einen Lauf gerade.



Wäre G0tt auf Facebook oder Twitter, wäre er dort ein alttestamentarischer, ein strafender & rächender. Wäre er hingegen hier im Fediverse unterwegs, wäre er ein verzeihender.

Warum? Weil das Sein das Bewusstsein bestimmt. Hässliche Tools bringen hässliche Posts hervor.


"Dieu me pardonnera - c'est son métier." (Heinrich Heine)

 

Erstes Kapitel von Krachts "Faserland" gelesen. Gar nicht so schlecht. Bücher vielleicht doch erst lesen, bevor man sie scheiße findet?
Bücher vielleicht doch erst lesen, bevor man sie scheiße findet?
Was für ein altmodischer Ansatz!


Grad die Lateinarbeit meiner Tochter gelesen, ablativus absolutus, Nero, Rom brennt.

Gleich im Anschluss noch mal das erste Kapitel von Christian Krachts "Faserland" studiert, und dabei gedacht: hat er vielleicht doch etwas zu locker übersetzt, diese ganzen Ablative.


So kurzsichtig inzwischen, dass ich gerade ein Muttermal mit einer Zecke verwechselt und es mit der Zange traktiert habe. Aua. Time for Lesebrille.


Gleich bin ich persönlich beleidigt, wenn mir dieser @FollowBot nicht auch bald folgt.

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In 1962, when this whole allotment-thing, where we have our garden, was founded, people tried to transform Hambourg, Germany, into a tropical island, by planting exotic stuff.

We, of course, as true German left-wing world-saving potatoe-, chard- and pea-Marxists, condemn brutally this kind of outdated philosophy, which still rules in some corners of our garden, because we want to save the hole world with our little garden by planting only TRUE GERMAN PLANTS(!) and by not (!) digging TRUE GERMAN GROUND.

But still, in spring, these goddamned rhododendrons look goddamned beautiful. And the bees seem to like them too. So we won't cut them.

# @plants group



MAUS INVESTIGATIV: Vulgäre Ludwig-Ehrhard- Wirtschaftswunder-Kaffeemischung aus italienischem Mokkakocher: Ganz okay eigentlich. Macht genauso wach wie Espresso. Kein Grund also für das ganze Rösterei-Theater. Moin!

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love pea flowers! I grow several heritage varieties, and most have pink/purple flowers-- very showy!

 

INTO THE WILD
Im Nachsommer 2021 haben der wunderbare Fotograf Maximilian Mann und ich für den "stern" eine Kajaktour zum entlegensten Ort Deutschlands gemacht. Siehe auch die phantastische Karte von Map-Wizard Hans Hack:

https://www.hanshack.com/pointnemo/

Unser Guide war Seekajak-Guru Lars Klüser. Die ist die Reportage über unsere Exkursion zur Sandbank "Knechtsand" mitten in der Nordsee (paid):

https://www.stern.de/reise/oelfoerderung-im-wattenmeer--exkursion-in-ein-bedrohtes-paradies-30918796.html

Nun gibt es ein sehr schönes "Making Of" auf Lars' Website. Sehr interessant, das Abenteuer aus der Sicht des erfahrenen Paddlers zu lesen. Danke, Lars, für diese Wahnsinnstour und den tollen Bericht!

Fazit: Mehr Schnapsideen wagen.

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https://www.seakayak-kehdingen.de/2022/03/30/stern-exkursion-zum-knechtsand-making-of/


Falls Ihr mich mit einer Nagelbürste und einem Eimer voller 50 Grad heissem Wasser den Apfelbaum abschrubben seht und Euch fragt, was zum Teufel ich da gerade mache: Ich entferne die #, die sich dort am Baum festgesaugt haben, wo wir ihn beschnitten haben.

Eine weiße Wachswollschicht bedeckt ihren Körper, was sie wie kleine Wattebäuschchen aussehen lässt. Klingt putzig. Aber die Schädlinge verursachen Blutlauskrebs, d.h., der Baum entwickelt Verknotungen an Stamm & Ästen.

# @plant@agupp.pe


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Der neue #? Ist hier grad mal dazu gut, ins Kraut geschossenen Feuermangold einzuwickeln.

# # @plants group

Also, schenken, es zu lesen.
Nein, ich werde mir schenken, es zu lesen. ,🙃

Stephan Maus reshared this.


Wofür braucht man Orchideen, wenn schon gemeine Erbsen so prachtvoll blühen? # #

This entry was edited (3 years ago)
Auf dem Foto das sind Wintererbsen. Kannst Du im Herbst säen. Dann haben sie im Frühjahr Vorsprung vor allen anderen. Die sind super. Jetzt schon hüfthoch!

Stephan Maus reshared this.


Hey, Google-Campus! Ihr könnt mich jetzt auch als Keynote-Speaker buchen! Meine Themenschwerpunkte: Ideologie des Algorithmus, Rekursion als Weltmetapher, Kalifornischer Kapitalismus.

Arbeitsprobe:

"DER GEHEIME CODE DES ELON MUSK

Für seinen neuesten Schachzug im turbulenten Spekulanten-Drama machte sich Musk natürlich wieder einmal Twitter selbst zunutze. Er verhandelt nicht etwa leise im Hinterzimmer, sondern liefert sich auf der Plattform selbst eine öffentliche Schlacht mit Twitter-Boss Parag Agrawal. Denn kaum hatte Musk seine Zweifel angemeldet, versuchte CEO Agrawal in mehreren Tweets, all die Einwände des potenziellen Käufers zu entschärfen. Aber Agrawal kämpfte auf verlorenem Posten: Niemand beherrscht die Gesetze der Twitter-Kommunikation so gut wie Elon Musk. Sein einziger Kommentar: ein Kackhaufen-Emoji.

Dieses Emoji zeigt: Erst in der Übernahmeschlacht um Twitter kommt die Seele der Plattform wirklich und wahrhaftig zu sich selbst. Ein Kackhaufen vernichtet Millionen. Denn natürlich fielen die Twitter-Aktien gleich nach Musks kritischen Einlassungen zu Fake-Nutzern und Spam-Bots. Auch bei diesem neuesten Kommunikations-Coup wurde das Spekulationsobjekt selbst wieder zum Spekulationswerkzeug.

In der Schlacht um Twitter zeigt sich klar und deutlich, mit welcher Methode Musk zum reichsten Mann der Welt wurde. Man könnte auch sagen, dass sich in dem Twitter-Deal der geheime Algorithmus offenbart, der sämtlichen High-Tech-Geschäften von Musk zugrunde liegt.

Dieses Gesetz ist nun erstaunlicherweise auch die Grundlage vieler Computerprogramme. Es ist das Gesetz der Rekursion. Bildlich gesprochen kann man sagen, dass Musks Deals von einem rekursiven Algorithmus gesteuert werden. Die Rekursion ist in der Programmierkunst ein häufig genutzter Vorgang. Dabei wir ein komplexes Problem in kleinere Unterprobleme von ähnlicher Struktur zerlegt. Diese einfacheren Unterprobleme arbeitet das Computerprogramm dann stur ab, indem es sich am Ende eines jeden Unterproblems wieder selbst aufruft, um das nächste Unterproblem abzuarbeiten. Selbe Methode für ähnliche Probleme.

Das Prinzip der Rekursion findet sich überall dort, wo Strukturen sich selbst wiederholen und sich auf sich selbst beziehen. Wellen oder Pflanzenformen lassen sich mit rekursiven Formeln beschreiben. Der amerikanische Physiker und Informatiker Douglas Hofstadter hat dem Phänomen ein ganzes Buch gewidmet. Sein 1980 erschienenes Sachbuch "Gödel, Escher, Bach – ein endloses geflochtenes Band" spürt sogar in der Musik von Johann Sebastian Bach rekursive Strukturen auf.

Das bekannteste Beispiel für Rekursion stammt aus der Mathematik. Es ist die Fibonacci-Folge. Diese berühmte Zahlenreihe wurde nach dem Mathematiker Leonardo Fibonacci benannt, der damit im Jahr 1202 das Wachstum einer Kaninchenpopulation beschrieb.

Die Fibonacci-Reihe ist eine unendliche Folge von Zahlen, bei der sich die jeweils folgende Zahl durch Addition ihrer beiden vorherigen Zahlen ergibt. Die Reihe ist unendlich und beginnt mit den folgenden Zahlen: 0, 1, 1, 2, 3, 5, 8, 13. In dieser Zahlenreihe wird das nächste Produkt immer durch eben jenes Gesetz hervorgebracht, das schon das vorangegangene Produkt hervorgebracht hat. Durch dieses Vorgehen entstehen unendliche Schleifen.

Auch in der Kunst findet sich häufig das Phänomen der Rekursion. So gibt es zum Beispiel zahlreiche Gemälde, in der eine Figur in einen Spiegel schaut, der eine Person im Spiegel zeigt, die sich in einem Spiegel betrachtet und so weiter und so fort. Oder im Film träumt eine Figur von einer Figur, die in einem Traum verloren geht, der eine Figur zeigt, die träumt. Und so weiter und so fort.

Musks Twitter-Deal ist rekursiv. Er nutzt das Spekulationsobjekt selbst zum Spekulieren. Eben jene Gesetze und Mechanismen, die Twitter hervorgebracht haben, werden nun dazu genutzt, seinen Wert zu manipulieren. Hier beißt sich die Katze des Kapitalismus in den Schwanz."

Fortsetzung auf stern+ (paid)

https://www.stern.de/digital/elon-musks-twitter-deal--so-tickt-der-tech-milliardaer-31877500.html


Ich hatte 2017 schon mal für den "stern" über #, @Eugen und den Open-Source-Spirit geschrieben. Aber das war den Kollegen zu nerdig >>> Tonne.

Jetzt konnte ich den Artikel aktualisieren und veröffentlichen (s.u., paid). Danke, Elon Musk. 42 Milliarden sind eine angemessene Summe, um meinem Stehsatz unter die Arme zu greifen.

Als nächstes dann bitte den ganzen Apple- und Microsoft-Schrott kaufen, damit ich endlich meine Hymne auf "Debian GNU/Linux" verwursten kann.

https://www.stern.de/digital/twitter-alternative-mastodon--was-es-kann--wer-dahinter-steckt-31809798.html


Hi Fediverse! What shall I say? My gaming-career ended in 1997. I never suceeded in leaving TOMB RAIDER's training-mode. Lara Croft didn't want to hop out of this goddamned gravel pit. I threw the joystick away and continued reading Proust.

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